Klebt das Blut an den Händen der Berliner LKA Brandexperten?
Seit Jahren (2004) habe ich versucht eine Geschichte zu recherchieren, kam ich aber leider nicht weiter.
Ein Mann wurde wegen der Brandstiftung
mit Spiritus zu mehreren Jahren Haft verurteilt,
obwohl er bis zu letzt seine Unschuld beteuerte.
Aus Geldmangel und vollkommen entmutigt ging er nicht in die Berufung.
Aus Schande und Machtlosigkeit brachte er sich in JVA Charlottenburg um.
Jetzt hat Herr Frenzel Redaktion "Umschau" (MDR) ein wenig Licht in die Geschichte gebracht.
Für die weitere Aufklärung ist
unbedingt notwendig, das Aktenzeichen und das Urteil zu besorgen,
erst dann kann weiter überlegt werden, was zu unternehmen ist.
Angeblich wünscht seine Anwältin kein Kontakt zu der Presse?!
Warum nicht, wenn die Möglichkeit besteht, dass der Mandant unschuldig
verurteilt ist?
Wir werden versuchen auch dieses Geheimnis zu lüften!
Pressemitteilung 14/2003
Telefon
(030)
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Telefax (030)
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Datum:
24. April 2003
Tod eines Strafgefangenen
Der
Inhaftierte Andreas K.(42) ist heute gegen 6.30 h in der JVA Charlottenburg tot
aufgefunden worden.
Er
hatte sein Haftraumfenster geöffnet und sich mit einem Bettlakenstreifen an dem
davor befindlichen Gitter erhängt. Die Kriminalpolizei ist von der Anstalt
sofort benachrichtigt worden.
Andreas
K. befand sich seit 22. Januar 2001 in Haft. Durch Urteil des Landgerichts
Berlin vom 21. 09.2001 wurde er wegen schwerer Brandstiftung zu einer
Freiheitsstrafe von 3 Jahren verurteilt.
Bei Rückfragen:
Andrea Boehnke (Tel. 030 / 9013 3633)